Am 30. Juni feierten 27 frischgebackene Abiturientinnen und Abiturienten der Technischen Gymnasien „Technik und Management“ und „Umwelttechnik“ ihre Hochschulreife gemeinsam mit ihren Familien, Freunden und Lehrern im festlichen Ambiente des Kulturhauses Laupheim. Der komplette Jahrgang hat die Abiturprüfung mit Bravour gemeistert. Der Abend begann mit einem feierlichen Empfang. Die Ansprache des neuen Schulleiters Tobias Kamm, der zum ersten Mal einen Abiturjahrgang verabschieden konnte, stand unter dem Motto „Nicht im Wartezimmer des Lebens verharren“, das sich auf das Lied „One Day/Reckoning Song“ des israelischen Sängers Asaf Avidan bezog. Kamm forderte seine Zuhörer auf, das Leben aktiv zu gestalten und sich nicht mit einer digitalen Scheinwelt zu begnügen.
Nach der Zeugnisvergabe wurden die Jahrgangsbesten geehrt und die Preise übergeben.
Ein Lob erhielten Simon Angele, Kai Einzmann, Sarah Herter, Frank Kögel, Marius Rodi, Katrin Roth und Felix Rottmaier.
Einen Preis bekam Marina Graf, die außerdem mit dem Scheffel-Preis für die beste Leistung im Fach Deutsch geehrt wurde und zudem wegen ihrer besonderen Leistungen in Katholischer Religion eine Auszeichnung erhielt. Marcel Braig erhielt den Preis des Landrats als Jahrgangsbester, ferner den Preis der IHK Ulm für hervorragende Leistungen im Fach Technik und Management sowie den Ferry Porsche Preis für herausragende Leistungen in Mathematik und Physik/Technik. Außerdem wurde er mit dem Bischof-Sproll-Preis für seine hervorragenden Leistungen in Katholischer Religion ausgezeichnet.
Nach dem köstlichen Buffet, zu dem die Eltern aktiv beigetragen hatten, ließ Dominik Glaser stellvertretend für seinen Abschlussjahrgang drei Jahre am TG Revue passieren: Highlights waren die Projekte in der Technik, die wunderbare Abschlussfahrt nach Barcelona, die Abi-Hütte – und nun folgt ein wenig Wehmut. Sein Dank galt allen Lehrern, besonders aber dem Leiter des technischen Gymnasiums, Alexander Seitter. Glasers Fazit: „Wir hatten eine geile Zeit.“ Mit seinem abschließenden Zitat von Grillparzer: „Monde und Jahre vergehen und sind immer vergangen, aber ein schöner Moment leuchtet das ganze Leben hindurch“, bewies er, dass auch am technischen Gymnasium die klassische Bildung nicht zu kurz kommt.
Der Abend klang bei schönstem Sommerwetter im Festsaal des Kulturhauses und im Rosengarten aus.