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Ausbildung zum Chemisch-technischen Assistenten (CTA)
Warum diese Ausbildung?
Chemisch-technische Assistenten sind wichtige, unentbehrliche Fachkräfte, die in chemischen-pharmazeutischen Unternehmen, in analytischen oder medizinischen Laboren, sowie in Instituten und Hochschulen arbeiten. Die Untersuchung von Stoffen auf deren Zusammensetzung, sowie die Herstellung von chemischen Verbindungen aus Grundchemikalien, sind ein wichtiger Arbeitsbereich eines Chemisch-technischen Assistenten.
Vorteile
Aufnahmevoraussetzung
Die Ausbildung bietet eine Chance für Abiturienten und Studienabbrecher oder Schulabgänger der Oberstufe. Es gibt keine Altersbeschränkung, d.h. auch mit über 40 können Sie noch eine Ausbildung beginnen. Eine Aufnahmeprüfung gibt es nicht. Für das Berufskolleg CTA stehen an der Schule pro Schuljahr 24 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Übersteigt die Zahl der Bewerber die Zahl der zur Verfügung stehenden Ausbildungsplätze, so findet ein Auswahlverfahren statt.
Neugierig geworden? Schauen Sie sich unbedingt unseren Flyer an und lesen Sie die weiteren Informationen weiter unten.
Bildergalerie zu unserer Schule
Sie möchten das Berufsbild eines Chemisch-technischen Assistenten genauer kennenlernen? Folgenden Sie bitte dem folgenden Link zu planet-beruf.de der Bundesagentur für Arbeit:
Wie gelangen Sie zu uns?
Sie sind mit öffentlichen Verkehrsmittel vom Ulmer Hbf oder Biberacher Hbf in ca. einer halben Stunde an unserer Schule. In der Regel bilden sich in den ersten Schulwochen unter den Schülern Fahrgemeinschaften, sodass viele Schüler auch mit dem Auto zu unserer Schule gelangen (Parkplätze sind vorhanden)
Für Schülerinnen und Schüler mit einer weiten Anfahrt besteht die Möglichkeit einer Unterbringung im landkreiseigenen Schulheim.
Kilian-von-Steiner-Schule
Was sagen unsere Schüler?
Eine tolle, moderne Schule in der ich mich richtig wohl gefühlt habe. Die Lehrer sind sehr engagiert und haben mich gut unterstützt. Ich habe hier viele Freundschaften geschlossen. Praktisch ist, dass mich ein Mitschüler mit dem Auto aus Ulm immer mit nimmt. Die Schule hat uns bei der Bildung von Fahrgemeinschaften gut unterstützt.
Ich hatte zuerst Zweifel, dass ich in meinem Alter nochmals eine Ausbildung beginnen kann, schließlich ist die Schulzeit schon länger hat. Ich kann mit Recht sagen, dass meine Zweifel unbegründet waren. Die Mitschüler waren nett und die Ausbildung hat mir viel Spaß gemacht.
Nach meinem Abitur wusste ich nicht, was ich machen soll. Ein Studium wollte ich erst einmal nicht machen, daher habe ich mich für die 2-jährige Ausbildung mit viel Praxisanteil entschieden. Toll ist, dass ich mir für ein Studium die absolvierten Praktika größtenteils anrechnen lassen kann.
Informationsvortrag zu unseren naturwissenschaftlichen Berufskollegs
Ausbildung
Folgende Punkte sind uns in der Ausbildung besonders wichtig.
Stundentafel
Die Stundentafel ist so konzipiert, dass die Theorie in direktem Bezug zur Laborpraxis unterrichtet wird. Dies erleichtert das Verständnis und fördert die Motivation.
Ergänzend unterstützen wir die Schüler durch individuelle Förderung und Nachhilfeangebote.
Stundentafel Theorie | 1. SJ | 2. SJ |
SJ=Schuljahr | ||
Deutsch | 1 | 1 |
Englisch | 1 | 1 |
Wirtschafts- und Sozialkunde | 1 | 2 |
Religionslehre | 1 | 1 |
Mathematik | 2 | – |
Fachrechnen | 2 | 1 |
Physik | 2 | – |
Allgemeine und anorganische Chemie |
2 | 1 |
Analytische Chemie | 3 | 2 |
Organische Chemie | 3 | 3 |
Physikalische Chemie | 3 | 2 |
Berufsbezogene Datenverarbeitung | 2 | 1 |
Stundentafel Praxis | 1. SJ | 2. SJ |
SJ=Schuljahr | ||
Projektarbeit | – | 2 |
Analytisches anorganisches Praktikum | 10 | – |
Physikalisch- und physikalisch- chemisches Praktikum |
2 | 5 |
Instrumentell analytisches Praktikum | – | 5 |
Präparatives Praktikum | – | 6 |
Mikro- und Molekularbiologie (Wahlfach) |
– | (3) |
Summe | 35 | 33 |
Keine Schulgebühren
Der Besuch des Berufskollegs ist unentgeltlich. Es besteht Lernmittelfreiheit den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend. Schüler des Berufskollegs können eine Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAFÖG) beim für den Wohnort zuständigen Landratsamt beantragen. Es besteht auch Fördermöglichkeit nach dem Arbeitsförderungsgesetz.